DZG-Studie

Zuwanderer sind erforderlich,
um unseren Wohlstand zu sichern.

Die Gastwelt kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, arbeiten hier doch bereits im Vergleich mit anderen Branchen die meisten Menschen mit Migrationsgeschichte.

Mit „Integrationsmotor Gastwelt“ leitet das Fraunhofer IAO notwendige Maßnahmen ab, die helfen, den dramatischen demografischen Wandel in Deutschland mit Hilfe von Arbeitseinwanderern aufzufangen.

Herausforderung

Die Personallücke
schließen

Für die rund 250.000 Betriebe der Gastwelt bedeutet eine erfolgreiche Integration Zukunftssicherung; sie müssen eine Personallücke schließen, die immer größer wird. Schon heute brauchen sie dringend Arbeitskräfte, und in den nächsten Jahren, wenn die einheimische Bevölkerung weiter schrumpft, wird der Bedarf enorm zunehmen.

Kennzahlen

Gastwelt mit hoher
Integrationsleistung

LÖSUNG

Systematische Integration
in höherem Tempo

Deutschland konkurriert mit anderen Nationen um Arbeitskräfte; deshalb muss sich das Land für Migranten attraktiver machen. Dafür ist nicht nur ein besseres soziales Klima mit weniger Diskriminierung erforderlich; es braucht auch dringend politische Weichenstellungen, die gewährleisten, das Integration auch bei uns endlich systematisiert wird.

Dazu braucht es nicht nur Behörden, die schneller arbeiten, sondern auch neue Finanzinstrumente wie etwa einen Integrationsfonds, über den sich Maßnahmen zur gezielten Eingliederung in den Arbeitsmarkt finanzieren lassen.

Dazu gehören nicht nur berufsintegrierte Sprachförderprogramme, sondern auch eine bessere Ausstattung der Behörden, die mit den Anträgen für Arbeitsvisa und Arbeitserlaubnisse für Nicht-EU-Bürger befasst sind. Arbeiten sie zu langsam, verursacht das nämlich unnötige Sozialausgaben. Außerdem geht Wertschöpfung verloren.

1,5 Millionen

Menschen gliedert Deutschland jährlich in seinen Arbeitsmarkt ein.

400.000

Zuwanderer jährlich sind nötig, um die demografisch bedingte Personallücke zu schließen.

70 Prozent

der Ausländer in Deutschland haben schon einmal Diskriminierung erlebt.

50 Prozent

macht der Anteil ausländischer Arbeitnehmer in der Speisegastronomie aus.

Zwölf Prozent

der Geflüchteten in Deutschland arbeiten in der Gastwelt, obwohl diese nur vier Prozent der Gesamtbeschäftigung stellt.

Thesen

Gastwelt ist die
Schlüsselbranche

Wenn es darum geht, die deutsche Wirtschaft zu stabilisieren, um den Wohlstand hierzulande zu erhalten, ist die Gastwelt mit ihrer enormen Integrationsleistung die Schlüsselbranche.

Ein höheres Tempo und eine systematische Politik, die konsequent auf die Eingliederung ausländischer Arbeitskräfte ausgerichtet wird, stabilisieren unsere sozialen Systeme.

Noch zu tun

Vorschläge

To-Do-Liste
der Politik

Entwicklung integrationstauglicher Finanzinstrumente

Beschleunigung von Anerkennungs- und Genehmigungsverfahren

Förderung einer Willkommenskultur

To-Do-Liste
der Gastwelt

Integration durch Sprachkurse und Mentoring

Gezielte Schulungen für Flüchtlinge und Migranten

Hilfen bei der Wohnungssuche und gesellschaftlicher Integration

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